Mittwoch, 2. April 2008

Predigt: Johannes 21, 15-17

Guten Morgen / Abend.

Ich freue mich, dass ich heute hier bei euch predigen darf. Als ich gefragt wurde, ob ich predigen möchte, habe ich natürlich gerne zugesagt.

Ich möchte mir heute zusammen mit euch einen Text ansehen, der recht bekannt ist, aber es soll heute nicht um eine übliche Auslegung gehen, sondern wir wollen den Text betrachten mit der Fragestellung: Wie hat Jesus im Text seelsorgerlich gehandelt und was können wir als Menschen und als Gemeinde davon lernen.

Der Text steht im Johannesevangelium Kapitel 21 die Verse 15 bis 17.

Um euch ein wenig auf den Text einzustimmen möchte ich kurz erzählen, was sich davor zugetragen hat.

Wie schon angedeutet handelt es sich um die Zeit nach Ostern. Jesus war tot und ist wieder auferstanden, inzwischen hatte er sich seinen Jüngern, in den verschlossenen Raum, wo sie sich aus Angst versteckt hielten, gezeigt und war von dort wieder verschwunden. Wo genau Jesus war wissen wir nicht und die Jüngern wohl auch nicht. Aber sie waren immer noch zusammen.

Petrus wollte fischen gehen und die anderen, die mit ihm unterwegs waren, gingen mit ihm.

Doch während sie nachts draußen waren fingen sie keinen einzigen Fisch.

Frustriert und müde wollten sie zum Land zurückkehren, als sie einen Mann am Ufer sahen, der ihnen etwas zurief.

„Kinder! Habt ihr nicht ein paar Fische für das Frühstück? Nein, riefen sie. Und der Mann am Ufer schrie zurück Wirft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dort fangt ihr etwas.

Ein bisschen verwundert taten die Jünger um Petrus was der Mann ihnen zurief, aber ein bisschen seltsam kam es ihnen schon vor.

Doch als sie das Netz einholen wollten, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen.

Das konnte nur Jesus sein, er war da, er stand am Ufer und wartete auf sie, denn das gleiche Wunder hatte ein Teil von Ihnen, bei ihrer Berufung als Jünger, schon mal erlebt.

Petrus konnte es nicht abwarten bei Jesus zu sein und sprang in Wasser und schwamm ihm entgegen. Als die anderen Jünger mit dem Boot am Ufer waren, brannte schon ein Feuer. Gemeinsam aßen sie Frühstück, geredet wurde nicht.

Und hier nun schießt unser Bibeltext für heute an.

Ich lese uns den Text aus der Neuen Genfer Übersetzung, denn ich denke, dass sie dem ursprünglichen Text am Nächsten kommt.

Überschrieben ist die Geschichte mit Jesus und Petrus:

Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als irgendein anderer hier?“ Petrus gab ihm zur Antwort: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Darauf sagte Jesus zu ihm: „Sorge für meine Lämmer!“ Jesus fragte ihn ein zweites Mal: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?“ Petrus antwortete: „ Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Da sagte Jesus zu ihm: „ Hüte meine Schafe!“ Jesus fragte ihn ein drittes Mal: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?“ Petrus wurde traurig, weil Jesus ihn nun schon zum dritten Mal fragte: „Hast du mich lieb?“ „Herr, du weißt alles“, erwiderte er. „Du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Darauf sagte Jesus zu ihm: „Sorge für meine Schafe!

Noch einmal kurz zu der Situation: Die Jünger um Petrus aßen mit Jesus zusammen Frühstück. Sie wussten, dass es Jesus war doch keiner traute sich etwas zu sagen. So saßen sie schweigend beisammen. Was sie wohl gedacht haben?!

Einer unter ihnen könnte folgendes gedacht haben:

- warum sagt er nichts

- mag er mich noch

- was ist wenn er mich darauf anspricht

- warum hab ich das bloß getan

Die Rede ist von Petrus. Was war passiert, warum diese Gedanken?

Wir erinnern uns: Petrus hat dreimal gesagt: Ich habe mit diesem Jesus nichts zu tun. Und was wahrscheinlich noch tiefer saß war, dass Jesus es voraus gesagt hat und mitbekommen hat, dass Petrus ihn verleugnete, wir können also annehmen, dass er sich schon ein wenig unbehaglich fühlte.

Das ist die Situation.

Wie würdet ihr in solch einer Situation reagieren? Also ich würde Petrus erstmal meine Meinung zu dem Ganzen geigen. Siehst du, von wegen bis in den Tod, hab ich dir doch gesagt, das du mich verleugnest.

Aber nicht Jesus, Jesus reagiert völlig anders, Jesus macht ihm keine Vorwürfe.

Er f

Jesus fragt Petrus ganz direkt:

Simon Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als irgendein anderer hier?

Simon ist der ursprüngliche Name von Petrus bevor ihn Jesus unbenannte. Petrus kommt aus dem lateinischen und bedeutet „Fels“.

Und Jesus spricht Petrus direkt an, stellt ihm eine Frage. Ja! mag Petrus gedacht haben, das ist meine Chance Jesus zu beweisen, was er mir bedeutet, Ja! Ich kann alles wieder gut machen. Er ist mir nicht böse, er fragt MICH und nicht die anderen. Und so kommt auch seine Antwort, präzise, gradlinig und rasch: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.

Und Jesus antwortet: Sorge für meine Lämmer.

Gut! Mag Petrus gedacht haben, das währe geklärt, das ist ja noch mal gut gegangen, doch Jesus fragt ihn noch mal: Simon Sohn des Johannes liebst du mich?

Aber ich hab doch grade geantwortet, Jesus wieso fragst du noch mal und wieso fragst du jetzt so direkt, ob ICH dich lieb habe. Aber okay Jesus: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.

Dann hüte meine Schafe.

Und Jesus fragt noch mal: Simon, Sohn des Johannes hast du mich lieb?

Das war selbst für den hart gesottenen Petrus zuviel. Noch mal dieselbe Frage, warum glaubt Jesus mir nicht, was soll ich den noch antworten.

Petrus war wohl nicht darüber enttäuscht, dass Jesus ihn zum dritten Mal fragte, sondern vielmehr darüber, dass seine Worte, seine Antworten keine Tragweite hatten. Er merkte wie abhängig er von der Liebe Jesu ist und das sie den Sinn seines Lebens ausmacht.

Das merkt man auch in seiner nahe zu schüchternen Antwort: Herr du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich lieb habe.

Wir haben in diesem Gespräch zwei Steigerungen drin.

Die eine in der Frage von Jesus und die andere in der Antwort von Jesus.

In der ersten Frage geht es eher um den Vergleich zu den anderen.

Liebst du mich mehr als irgendein anderer hier?

Jesus beginnt seine Frage also recht klein, in einem überschaubaren Rahmen. Was wirklich hinter der Frage steckt, wissen wir leider nicht. Aber die Antwort von Petrus, war wohl nicht so wie Jesus sie erwartet hat, denn in der zweiten Frage wurde er noch etwas persönlicher.

Liebst du mich?

Hier geht es nur um Petrus alleine, kein Vergleich mit den anderen, nur um ihn, nur um Petrus. Aber die Antwort von Petrus war die gleiche wie beim ersten Mal.

Und Jesus bricht, beim dritten Mal, die Frage auch Petrus herunter. Oft werden die ersten beiden „Liebst du mich“ Fragen vom griechischen Wort „agape“ hergeleitet, also die bedingungslose, einseitige, befreiende, auf andere zentrierte Liebe, die Jesus uns schenkt. Aber bei der dritten Frage, fragt Jesu: Hast du mich lieb? Im ursprünglichen Text wird hier das griechische Wort Phila gebraucht, also die Freundschaftsliebe oder Gegenseitige Liebe zwischen zwei Personen. Jesus begegnet hier Petrus auf einer Ebene. Und Petrus merkt, dass es hier um mehr geht als um die Frage, ob er Jesus liebt

Jesus hatte mit Petrus etwas Großes vor. Erinnert ihr euch was sein Name bedeutet?

„Fels“. Petrus sollte zum Grundstein der Gemeinde werden. Das wird auch in den Antworten von Jesus deutlich.

1. Sorge für meine Lämmer

2. Hütte meine Schafe

3. Sorge für meine Schafe

Hier gibt es eine ganz klare Steigerung. Jesus hat einen Auftrag für Petrus. Petrus soll sich um die junge christliche Gemeinde kümmern – sorge für meine Lämmer.

Die erwachsenen Christen soll er hüten, also aufpassen, dass ihnen nichts passiert, das sie nicht von ihrem Glauben abfallen – Hütte meine Schafe.

Aber damit endet der Dienst nicht, auch für die gewachsenen Christen soll er sorgen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ihnen Antworten auf ihre Fragen geben – Sorge für meine Schafe.

Wenn wir das Gespräch zwischen Jesus und Petrus betrachten, dann sehen wir, dass Jesus sehr bewusst, sehr seelsorgerlich auf Petrus eingeht. Es lassen sich vier Aspekte in diesem Gespräch festhalten:

1. Jesus gibt ihm Zeit in der Situation anzukommen. Erst die große Freude, dass Jesus lebt und dann die Erinnerung an das was er, Petrus, getan hat.

2. Jesus beginnt das Gespräch, er wartet nicht darauf das Petrus den schweren ersten Schritt macht.

3. Jesus macht ihm keine Vorwürfe und klagt ihn nicht an. Jesus fragt in: Hast du mich lieb?

4. Jesus gibt Petrus eine Zukunft, indem er ihm einen Auftrag für die Zukunft gibt: Weide meine Schafe.

Und genau das ist unser Thema für den heutigen Sonntag.

„Wie hat Jesus seelsorgerlich gehandelt und was können wir davon lernen?“

Diese vier Aspekte sind so wichtig im Umgang miteinander. Sie sind der Rahmen in dem wir uns bewegen sollten.

Aber bevor ich auf die einzelnen Punkte eingehe, müssen wir noch einen Begriff klären.

Was bedeutet Seelsorge?

Der Begriff Seelsorge bedeutet folgendes:

Seelsorge ist ein aus theologischer Sicht motiviertes Bemühen um den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit und dessen Beziehung zu Gott. Die Zusammensetzung aus "Seele" und "Sorge" ist ein im Deutschen geschichtlich gewachsener Begriff, für den es in den Ursprachen der Bibel keine direkte Entsprechung gibt. Dort begegnen Begriffe wie Paraklese, was man im weitesten Sinne mit Begleitung, im engeren Sinne mit Ermutigung, Ermahnung und Tröstung wiedergeben kann.

Ich finde diese Erklärung zeigt, worum es bei der Seelsorge geht und das es ein Thema für jeden Christen ist und für jeden Christen sein sollte. Jesus hat uns vorgemacht, was dabei wichtig ist, worauf wir achten sollten, damit seelsorgerliches Handeln auch Früchte tragen kann.

Und deswegen ist es wichtig, dass wir uns die vier Aspekte noch mal genau ansehen und eine Brücke für uns heute schlagen.

Jesus gab Petrus die Zeit, sich auf die Situation zu konzentrieren.

Wie oft fallen wir sprichwörtlich mit der Tür ins Haus ohne lange zu überlegen und dem anderen die Chance zu lassen „anzukommen“. Wir haben schnell die passende Antwort parat und der Andere weiß noch gar nicht genau, um was es überhaupt geht.

Stellt euch folgende Situation einmal vor. Ihr kommt nach einen lange, harten Arbeitstag nach Hause und sofort bekommt ihr von eurem Ehepartner gesagt, was noch alles an Hausarbeit zu tun ist. Ihr habt keine Chance in der Situation anzukommen, keine Chance euren Arbeitstag hinter euch zu lassen.

Oder ein anderes Beispiel, stellt euch vor ihr kommt Sonntag in den Gottesdienst, der Morgen war stressig, es hat ewig gedauert bis die Kinder fertig waren und ihr hängt mit euren Gedanken immer noch bei dem Streit am Frühstückstisch. Ihr habt euch grade auf euren Stuhl gesetzt und der Prediger beginnt mit der Predigt. Keine Begrüßung, keine Lieder, keine Einstimmung auf das Thema. Ihr habt keine Chance anzukommen, keine Chance euch 100% auf die Predigt zu konzentrieren.

Gebt den Menschen mit denen ihr zu tun habt die Zeit anzukommen, die Situation zu erfassen.

Kommen wir zum zweiten Aspekt:

Jesus beginnt das Gespräch, er wartet nicht darauf das Petrus etwas sagt, er holt Petrus sozusagen ab.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ein Punkt den wir uns gut merken sollten. Wie oft warten wir darauf, dass der Andere den ersten Schritt macht. Wie oft ERwarten wir es sogar von ihm. Manchmal bewusst, manchmal auch unbewusst. Es ist ja auch soviel einfacher, wenn der Andere das Gespräch beginnt. Aber was passiert eigentlich, wenn beide das vom Anderen erwarten, wenn beide darauf warten, dass der andere anfängt. Stellt euch mal einen Streit vor in dem keiner den Versuch unternimmt auf den anderen zuzugehen, keiner beginnt ein klärendes, heilendes Gespräch. Der Streit bleibt bestehen. Das kann nur zur Trennung der Beiden führen.

Ich erinnere mich an eine Situation aus meiner Jugend, wo ich auch einen Streit mit einem guten Freund hatte, wir beide sahen das Geschehene nicht als unsere Schuld an und keiner wollte den ersten Schritt auf den anderen zugehen. Das hätte uns beinahe die Freundschaft gekostet. Erst mit Hilfe von Freunden sind wir über unseren Schatten gesprungen und haben miteinander geredet. Aber leider fällt es uns so oft so schwer über den eigenen Schatten zu springen. Und das führt allzu oft zur Trennung oder Entfernung zu anderen Menschen, zu Freunden und sogar zur eigenen Familie.

Wenn das bei euch im Leben der Fall ist, dann nimmt die Chance wahr, und beginnt das Gespräch, fangt an mit dem zu reden, wo ihr denkt: wir haben uns voneinander entfernt.

Der nächste Aspekt wird auch viel zu wenig berücksichtigt, was Jesus hier macht, vergessen wir sehr oft.

Jesus macht Petrus keine Vorwürfe, er klagt ihn nicht an. Sicher, er hätte einen guten Grund dafür gehabt, Petrus zur Rede zu stellen und zu fragen was das sollte, erst das Versprechen von Petrus, Jesus bis in den Tod zu folgen und dann verleugnet er ihn. Aber Jesus macht das nicht. Vielmehr geht er auf Petrus ein.

Wie oft klagen wir andere an, zeigen ihnen ihre Schwächen auf und stellen uns als Besser da. Aber hilft es einen? Ich denke das kann auch nur im Streit enden. Wir neigen dazu, wenn wir angegriffen werden uns zu verteidigen.

Aber habt ihr mal versucht den anderen nicht anzuklagen, ihm keine Vorwürfe zu machen, das kann so heilsam sein.

Als ich mein Kindergarten Praktikum gemacht habe, kam es zu der Situation, dass ein Kind immer dem Anderen das Spielzeug wegnahm. Das Kind war verhaltensaufällig und gehörte zu den Kindern, die immer irgendwas unternahmen, um andere zu ärgern. Ich hatte zwei Möglichkeiten mit der Situation umzugehen. So wie ich es von der Erzieherin gesehen hatte, die ihn einfach anfuhr und zurechtwies und damit war die Sache gegessen oder ich spreche mit ihm und versuche herauszufinden, warum er das macht. Ich hab mich für das Zweite entschieden. Als ich das Kind nicht anklagte, nicht zurechtwies, sondern mit ihm vernünftig sprach, konnte man die Dankbarkeit in den Augen des Kindes sehen, dass sich mal ein Erwachsener nicht immer nur über ihn aufregt und ihn zurechtweist.

Und ich möchte euch das ans Herz legen, wenn ihr die kommende Woche in solch eine Situation kommt, sei es bei der Arbeit oder auch zu Hause, dann denkt an das, wie Jesus, auf Petrus einging und ihn nicht angeklagt hat, sondern lernt von Jesus und macht es auch so.

Der letzte Aspekt den Jesus uns hier zeigt, ist, dass er Petrus einen Auftrag gibt, er gibt ihm die Hoffung, dass die Sache wirklich bereinigt ist, das er ihn gebrauchen möchte und wir können in der Apostelgeschichte nachlesen, was Petrus noch alles für Jesus, für Gott gemacht hat, das er sich den Namen Fels wirklich verdient hat.

Wie ist das bei uns? Machen wir das? Oder hoffen wir nur, dass die Situation ausgestanden wird und dann mal sehen was kommt?

Ich denke als Christen haben wir die Verantwortung Menschen Hoffnung zu geben, denn wenn wir jemanden Hoffung geben zeigen wir ihm unsere Liebe. Das lässt sich schön bei den Bemühungen von Eltern an ihren Kindern sehen. Was für einen Unterschied macht es, wenn man dem Kind, das gerade wieder beim Versuch Fahrrad zu fahren hingefallen ist, nicht sagt, irgendwann klappt das schon, sondern ich helfe dir dabei das es klappt. Das drückt Liebe aus, das zeigt Interesse am Kind.

Und so ist es auch wenn wir diese vier Aspekte bedenken. Das währe eine Revolution im Umgang untereinander. Dadurch würden wir echtes Interesse an unseren Mitmenschen zeigen. Wir würden unserem Nächsten mit Liebe begegnen, ihm zeigen, dass wir ihn lieb haben. Jesus zeigt uns hier nicht nur, wie wir Gespräche mit verletzten Herzen und Seelen führen sollten, wie wir miteinander umgehen sollen, vielmehr zeigt er uns was Liebe bedeutet, er zeigt uns was Agape, die bedingungslose Liebe, ausmacht.

Wie oft versage ich? Wie oft enttäusche ich Jesus? Wie oft setze ich meinen Gaben, meine Zeit mein Geld nicht für ihn ein? Und wie reagiert er? Er reduziert alles auf die entscheide Frage: Hast du mich lieb, Dallo? Das ist das entscheide am Christentum. Kein Wort von Moral, kein Vorwurf – nur LIEBE.

Das ist die totale Herausforderung für mein Leben. Für meinen Umgang mit anderen Menschen um mich herum. So wie Jesus mich behandelt, mich sieht, so will ich versuchen auch zu leben und diese Herausforderung gilt nicht für mich allein, der sollten, der müssen wir uns alle stellen, ob als Einzelperson oder als Gemeinde. Erst wenn wir anfangen unseren Nächsten da abzuholen wo er steht, ihn nicht anzuklagen, das Gespräch zu beginnen und ihm Hoffnung für seine Zukunft zu geben, dann zeigen wir ihm wahre Liebe. Die Liebe die Gott uns schenkt, die Liebe die Jesus ans Kreuz gebraucht hat und die Liebe die es ermöglicht, dass wir Menschen so begegnen, wie Jesus es uns vorgemacht hat.

AMEN

Segen:

Der Herr segne und behüte euch, er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig, der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und schenke euch seinen Frieden …AMEN

Feedback

Hallo, es wäre sehr schön und wichtig für mich, wenn ihr besonders bei Predigten bzw. Kurzandachten ein kurzes Kommentar schreiben würdet und mir Feedback geben würdet, was euch anspricht und was nicht. Somit könnte ich da an mir arbeiten und mich verbessern. Vielen Dank